Anderlhof
Nutzfläche: |
12 ha |
Anzahl Tiere: |
40 |
Rasse(n): |
Fleckvieh/Charolais |
Haltung: |
Weide, Offen-Laufstall |
Fütterung: |
Gras, Heu, Silage |
Besonderes: |
Mutterkuhbetrieb, Jungvieh im Sommer auf der Alm |
Nächster Abholtermin:
Angebot: laufend
Fleischprodukte:
Bio-Rinderbraten
Rind
1 kg
26.9 €
26,90€/kg
inkl. MwSt.
Bio-Rindertafelspitz
Rind
1 kg
28.9 €
28,90€/kg
inkl. MwSt.
Bio-Rinderlende
Rind
1 kg
49.9 €
49,90€/kg
inkl. MwSt.
Bio-Rinderfilet
Rind
1 kg
64.9 €
64,90€/kg
inkl. MwSt.
Bio-Rindergulasch
Rind
1 kg
21.9 €
21,90€/kg
inkl. MwSt.
Bio-Rinderrouladen
Rind
1 kg
29.9 €
29,90€/kg
inkl. MwSt.
Bio-Rinderbeinscheiben
Rind
1 kg
18.5 €
18,50€/kg
inkl. MwSt.
Bio-Rindersuppenfleisch
Rind
1 kg
14.9 €
14,90€/kg
inkl. MwSt.
Info + Angebot:
Dienstag 8 Uhr-12 Uhr
Freitag 8 Uhr-17 Uhr
Über uns:Der Anderlhof
Seit 1996 bewirtschaften wir den Anderlhof nach den Richtlinien des DEMETER-Verbandes. Nach einer zweijährigen Umstellungszeit erhielten wir 1998 die endgültige Zertifizierung.
Von der Milchvieh-Haltung wechselten wir dann zur Mutterkuhhaltung. Um den neuen Anforderungen gerecht zu werden, bauten wir im Außenbereich unseres Hofes einen artgerechten Offenstall. Im Juli 2001 zogen die Tiere in den neuen Stall ein.
Derzeit leben knapp 40 Tiere auf unserem Mutterkuh-Betrieb.
Mutterkuhhaltung
Der Begriff Mutterkuhhaltung bedeutet, dass die Kälber nach der Geburt bei der Mutter bleiben und auch von ihr vollständig versorgt werden.
In der Regel läuft die Geburt zwar unter unserer Beobachtung, aber doch selbständig ab. Die Mutter kümmert sich um den Nachwuchs, leckt ihn trocken und meist dauert es nur kurze Zeit, bis das Kalb zum ersten Mal am Euter der Kuh säugt. Es entsteht eine innige Beziehung zwischen dem Kälbchen und der Mutter. Meist bleibt der Nachwuchs bis zu 9 Monate bei der Mutter - diese ist dann bereits wieder trächtig.
Der Rinderstall
Die Tiere leben im Offenstall. Dieser besteht aus einer mit Stroh bedeckten Liegefläche und genügend Fressplätzen. Im Sommer können sich die Tiere selbst entscheiden, ob sie sich im Stall aufhalten oder lieber auf der Weide grasen. Meist ist jedoch zu beobachten, dass die Tiere während des ganzen Tages den Stall vorziehen, sobald es etwas wärmer wird. Regnet es dagegen in Strömen, betritt kaum ein Tier den Stall. In der Regel bleibt die Herde zusammen und hält sich entweder geschlossen im Stall oder geschlossen auf der Weide auf.
Den Winter verbringen die Tiere im Stall. Da ein Teil des Stalles nicht überdacht ist, kommen die Tiere dennoch mit der Witterung in Kontakt. Die Kälber haben hierbei einen eigenen Bereich - Kälberschutzzone oder Kälberschlupf genannt. Hier lässt ein schmaler Eingang nur kleinere Tiere durch. Sie können jedoch jederzeit auf die andere Seite wechseln, um zur Mutter zu gelangen.
Mit der Kälte haben die Tiere auch bei tiefen Temperaturen keine Probleme, da ihnen ein richtig dickes Winterfell wächst. Selbst kleine Kälber sind so gut gewappnet.